Brustverkleinerung/-straffung

Frauen mit überdurchschnittlich großen Brüsten fühlen sich oft unwohl in ihrem Körper und tragen in den meisten Fällen sowohl physische Schäden (Rückenschmerzen, Haltungsschäden, Verkrampfungen im Bereich von Schulter und Nacken, Ekzeme, …) als auch psychische Leiden davon. Mit einer Brustverkleinerung kann diesem Unwohlsein effektiv entgegengewirkt werden.

Die Brustverkleinerung wird im Zuge eines operativen Eingriffs unter Vollnarkose durchgeführt. Dabei wird überschüssiges Fett- und Brustdrüsengewebe entfernt, ehe die Brust gestrafft und die Brustwarze neu positioniert wird. Je nach Operations- und Schnitttechnik entstehen so entweder Narben um den Brustwarzenhof oder vertikal von der Brustwarze zur Falte unter der Brust verlaufend. Eine minimale Verkleinerung einer ansonsten gut geformten Brust kann alternativ auch durch eine Fettabsaugung erzielt werden. Hierbei bleiben lediglich sehr kleine Narben von den wenigen Einstichstellen der feinen Kanülen zurück.

Das Erstgespräch sowie die Nachbehandlung finden hierbei in der Ordination in Lustenau statt, die Behandlung selbst wird jedoch in der Ordination house of excellent beauty in Innsbruck durchgeführt, da diese über eigene Operationssäle der höchsten Hygieneklasse verfügt, die es für einen solchen Eingriff braucht. Zudem gibt es dort für die Patient*innen die Möglichkeit zur Übernachtung, wodurch ein längerer, stationärer Aufenthalt zur Beobachtung sichergestellt werden kann.

Behandlungsablauf

Eine Brustverkleinerung ist ein operativer Eingriff, der unter Vollnarkose durchgeführt wird. Die Operation dauert in der Regel zwischen zwei und vier Stunden.

Vor dem Eingriff werden die geplanten Schnitte auf der Haut vorgezeichnet; die gewünschte Position der Brustwarze wird ebenso markiert. Die Operation selbst erfolgt dann meist durch einen Hautschnitt in der Unterbrustfalte, wodurch zunächst überschüssiges Fett- und Brustdrüsengewebe entfernt wird. Anschließend wird die Brust neu geformt sowie gestrafft und die Brustwarze neu positioniert. Ist die gewünschte Cup-Größe erreicht und die Brust gemäß den Wünschen der Patientin geformt, werden die Einschnitte mit einem feinen Faden vernäht, wodurch die Narben nach vollständiger Abheilung kaum noch sichtbar sind.

Nach dem Eingriff wird ein stützender Kompressions-BH angelegt, welcher nach wenigen Tagen durch einen entsprechenden medizinischen BH oder Stütz-BH ersetzt werden kann. Dieser muss in den ersten Wochen nach der Brustverkleinerung kontinuierlich getragen werden, um ein optimales Ergebnis erzielen zu können. Nach etwa zwei Wochen können schließlich die Fäden gezogen werden; ein endgültiges Ergebnis der Brustverkleinerung ist nach ungefähr sechs bis zwölf Monaten sichtbar.