Fadenlifting

Das Fadenlifting dient der Bindegewebsneubildung und fördert den Wiederaufbau des körpereigenen Kollagen-Stützgerüsts.

Während des Eingriffs werden selbstauflösende Fäden mittels feiner Nadeln in das Hautgewebe eingebracht, sodass sie unter der Haut ein Netzwerk bilden, um erschlaffte Partien im Gesicht zu glätten beziehungsweise teilweise anzuheben. Durch das Fadenlifting wirkt das Hautbild frischer, die Gesichtskonturen klarer und die Revitalisierung des Bindegewebes erzeugt außerdem ein langanhaltendes und natürlich jung gebliebenes Aussehen.

Für die bislang bestehenden Faltenbehandlungen wie etwa Hyaluron- und Botox-Unterspritzung oder auch die Behandlung mittels Wrinklelaser stellt das Fadenlifting eine sinnvolle, wirkungsreiche Ergänzung dar.

Behandlungsablauf

Die eingesetzten Fäden revitalisieren die Haut, regen die Kollagenbildung an und lösen sich nach sechs bis acht Monaten selbstständig auf. Die Ergebnisse sind darüber hinaus sofort sichtbar, entfalten ihre volle Wirkung aber binnen zwölf Wochen nach der Behandlung und halten langfristig, das heißt circa zwei Jahre vor. Sobald der Effekt nachlässt, kann das Fadenlifting jederzeit wiederholt werden.

Der Eingriff ist minimalinvasiv, kann jedoch leichte Schwellungen oder Hämatome nach sich ziehen – je nach Anzahl der platzierten Fäden. Diese können dann ganz einfach mit Make-up abgedeckt werden und klingen auch rasch wieder ab. Die Behandlungsdauer erstreckt sich auf einen kurzen und überschaubaren Zeitrahmen von 20 bis 60 Minuten.