Handchirurgie
Kurzinformationen
1 – Ästhetische Handchirurgie
- Entfernung von Altersflecken
- Minderung von Falten am Handrücken
- Wiederherstellung des Volumens
2 – Wiederherstellung
- Korrektur des Karpaltunnelsyndroms und der Dupuytrensche Kontraktur
- Hauttransplantation und Lappenplastik infolge von Verbrennungen
Ästhetische Handchirurgie
Ob Altersflecken, erschlaffte Haut oder Falten am Handrücken – der Alterungsprozess macht auch vor den Händen nicht Halt. Sie sind täglich für uns im Einsatz und werden dabei stark beansprucht; dennoch ist speziell der Handrücken eine sehr sensible Zone – besonders für chirurgische Eingriffe – denn hier liegen zahlreiche anatomische Strukturen wie Nerven, Bänder, Sehnen und Muskeln auf engstem Gebiet zusammen, die nicht verletzt werden wollen. Doch aufgrund innovativer Behandlungstechniken sind mittlerweile zahlreiche Korrekturen möglich.
Altersflecken können beispielsweise mit eigenen Lasern problemlos korrigiert werden, ohne dabei die Hautoberfläche zu verletzen. Falten im Bereich des Handrückens wird mit dem sogenannten fraktionierten CO2-Laser entgegengewirkt und verlorengegangenes Volumen kann entweder durch eine Unterspritzung mittels Eigenfett oder der Verabreichung von Hyaluronsäure wiederhergestellt werden. Auch operative Straffungen an der Hand sind effektiv umsetzbar. Hierbei muss allerdings die Narbenbildung infolge des Eingriffs mitbedacht werden.
Wiederherstellung
Auch Erkrankungen der Handweichteile wie etwa Haut, Muskeln, Sehnen, Gefäße oder Nerven fallen in die Zuständigkeit der plastischen Chirurgie. In diesem Zusammenhang tritt das Karpaltunnelsyndrom (Einklemmung des Mittelhandnervs im Handgelekstunnel) bei Frauen, die Dupuytrensche Kontraktur (verdickte Bindegewebsplatte) bei Männern und der sogenannte tendovaginitis stenosans (Sehnenscheidenentzündung der Fingerbeugesehnen, umgangssprachlich auch schnellender Finger genannt) besonders häufig auf.
Weitere Wiederherstellungsmaßnahmen, die das Fachgebiet der plastischen Chirurgie betreffen, werden beispielsweise infolge von Verbrennungen oder Verletzungen vorgenommen, die mit dem Verlust des Gewebes einhergehen. So etwa Hauttransplantationen und Lappenplastiken.
Behandlungsablauf
Je nach Art des Eingriffs läuft die Behandlung in der Handchirurgie anders ab.
Die Lasertherapie zur Entfernung von Altersflecken arbeitet beispielsweise mit einem besonders intensiven Lichtstrahl, der in die oberen Hautschichten eindringt und bewirkt, dass sich die Pigmentablagerungen in kleinste Teilchen aufspalten. Diese Zelltrümmer aktivieren wiederum die Immunzellen und es kommt zu einer beabsichtigen Entzündung, wodurch die zerstörten Pigmente abtransportiert werden.
Die Behandlung mit dem fraktionierten CO2-Laser wirkt effektiv gegen Falten im Bereich des Handrückens. Dabei wird die oberste Hautschicht abgelöst, wodurch die Falten verschwinden, ohne dass benachbartes Gewebe verletzt wird.
Die Unterspritzung mittels Eigenfett, Hyaluronsäure oder Plättchen Reichem Plasma (PRP) wird angewandt, um verlorengegangenes Volumen wiederherzustellen. So wird die Kollagenbildung der Haut angeregt und es entsteht langfristig eine elastischere, dickere Hautschicht.
Während die Behandlungen im Bereich der ästhetischen Handchirurgie nur wenig invasiv sind, handelt es sich bei den Eingriffen zur Wiederherstellung meist um operative Verfahren, die sich wesentlich aufwendiger und komplexer gestalten und dementsprechend länger dauern.
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