Narbenkorrektur
Kurzinformationen

  • hypertrophe Narben oder Keloide
  • konservative und operative Therapien
  • Z- oder W-Plastik zur Korrektur
  • Hautspannung entgegenwirken
  • Zugrichtung der Haut berücksichtigen
  • optimale Nachsorge sicherstellen
Narbenkorrektur
Narbenkorrektur

Wenn sich Narben bilden, kann das unterschiedliche Ursachen haben. Von einer hypertrophen Narbe spricht man, wenn in einer Narbe Verdickungen auftreten, die entweder durch einen unglücklichen Heilungsverlauf, aufgrund hoher Spannung oder durch körpereigene Veranlagung entstanden sind. Begünstigt werden hypertrophe Narben außerdem durch den Umstand, dass unsere Haut immer versucht, eine möglichst stabile Reparatur nach Verletzungen jeder Art sicherzustellen. Ästhetik oder maximale Bewegungsfreiheit spielen dabei keine Rolle – robust muss es sein.

Keloide sind – im Gegensatz zu hypertrophen Narben – Auswuchs einer Krankheit, aufgrund derer wesentlich mehr Narbengewebe gebildet wird als notwendig. Ähnlich wie Hauttumore wachsen Keloide unkontrolliert und können im schlimmsten Fall sogar entstellende Dimensionen annehmen.

Hypertrophe Narben können bereits im Vorfeld vermieden werden – durch optimale Schnittführung des Chirurgen einerseits und gezielte Narbenversorgung während des Heilungsprozesses andererseits. Besteht jedoch bereits eine hypertrophe Narbe, so kann diese durch konservative oder operative Behandlungen korrigiert werden.

Da Keloide aufgrund eines Krankheitsbildes entstehen, kann nicht präventiv gegen sie vorgegangen werden. Die Standarttherapie, um ihnen entgegenzuwirken, sieht einen operativen Eingriff vor, während dessen das Narbengewebe chirurgisch entfernt wird. Auch die Nachversorgung der zurückbleibenden Narbe mittels Medikamente, Kompressionen, gegebenenfalls auch durch Bestrahlung ist hierbei essenziell.

Behandlungsablauf

Können hypertrophe Narben nicht präventiv abgewendet werden, empfiehlt sich eine operative Behandlung, die diese unschönen und schwulstigen Narben auf unterschiedliche Weise korrigieren kann. Dies kann in Form einer Umlagerung von ungünstig verlaufenden Narben mithilfe einer Z- oder W-Plastik geschehen oder durch das Verlagern von Hautdreiecken im Narbenbereich, um den Verlauf der Narbe an die Zugrichtung der Haut anzupassen und Spannungen entgegenzuwirken.

Keloide werden teilweise chirurgisch entfernt und durch eine gezielte Nachsorge in Form von Medikamenten, Kompressen oder auch Bestrahlung optimal versorgt.

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