Ohrenkorrektur

In der Regel sind abstehende oder ungewöhnlich geformte Ohren angeboren und daher genetisch bedingt. Zu einer Beeinträchtigung des Hörvermögens kommt es dadurch zwar nicht, doch das auffällige Merkmal gilt häufig als Schönheitsmakel und zieht so oft Hänseleien und ein getrübtes Selbstwertgefühl nach sich. Deshalb entscheiden sich viele Patient*innen bereits sehr früh für eine chirurgisch-ästhetische Ohrenkorrektur.

Die Korrektur abstehender oder unliebsam geformter Ohren ist lediglich ein kleiner Eingriff, der ambulant unter lokaler Betäubung oder auch im Dämmerschlaf vorgenommen werden kann. Bereits bei Kindern ab dem achten Lebensjahr lässt sich ein solcher Eingriff erfolgreich umsetzen; in vielen Fällen wird dieser sogar von den Krankenkassen übernommen. Im Zuge der Behandlung kann die Ohrmuschel optimal an die Vorstellungen des/der Patient*in angepasst werden, sodass deren natürliche Schönheit wieder mehr zur Geltung kommt. Da in den meisten Fällen beide Ohren von der Fehlbildung betroffen sind, werden auch beide während einer Sitzung gleichermaßen korrigiert.

Das Erstgespräch sowie die Nachbehandlung finden hierbei in der Ordination in Lustenau statt, die Behandlung selbst wird jedoch in der Ordination house of excellent beauty in Innsbruck durchgeführt, da diese über eigene Operationssäle der höchsten Hygieneklasse verfügt, die es für einen solchen Eingriff braucht. Zudem gibt es dort für die Patient*innen die Möglichkeit zur Übernachtung, wodurch ein längerer, stationärer Aufenthalt zur Beobachtung sichergestellt werden kann.

Behandlungsablauf

Der Eingriff selbst dauert kaum eine Stunde und wird unter lokaler Betäubung oder auch im Dämmerschlaf vorgenommen.

Für die Ohrenkorrektur wird die betreffende Stelle zunächst betäubt. Danach folgt ein kleiner Schnitt über der sogenannten Anthelixfalte (Falte hinter dem Ohr), die gewünschte Position der neu zu formenden Falte wird angezeichnet und mittels äußerst feiner Fäden durch den Ohrknorpel fixiert. Die Fäden verschwinden hierbei im Knorpel unter der Haut und sind später nicht mehr sichtbar.

Infolge der Behandlung setzt die Wundheilung rasch ein; auftretende Schmerzen können mittels entsprechender Schmerzmittel sehr gut unter Kontrolle gebracht werden. In den ersten drei bis vier Wochen nach der Behandlung muss zudem ein Stirnband getragen werden, um ein optimales Ergebnis sicherzustellen.